Montag, 15. Dezember 2014
Help.
Samstag, 27. September 2014
Am Ende
Es tut weh, wenn du so abweisend mit mir schreibst. Wenn du nur kurz angebunden bist und auf meine Nachrichten nicht richtig antwortest. Ich weiß nicht was ich dir getan habe. Vielleicht hab ich zu oft rumgeheult, aber du bist der einzige der mir noch bleibt. Ich weiß nicht ob du mehr für mich bist als ich für dich, aber ich glaube so ist es. Es tut mir leid, dass du nunmal dauerhaft in meinem Kopf bin, aber ich nicht in deinem. Es kommt mir vor, als würde ich dich verlieren und du kannst mir tausendmal sagen, dass es nicht so ist, aber das würde nichts bringen, denn dein Verhalten sagt mir etwas anderes. Ich hab das dauerhafte Gefühl dich zu nerven, zu belästigen oder sonst was. Ich will dich einfach nicht verlieren, aber anscheinend bin ich auf dem besten Weg das zu tun. Und das macht mich so fertig. Denn wenn du weg bist, ist mein Leben nicht mehr lebenswert. Du hast mich davon abgehalten zu gehn und wenn du nicht mehr bei mir bist, was will ich dann noch hier?
Samstag, 13. September 2014
Idiot.
Du weißt gar nicht wie weh das tut, wenn ich extra zu dir komme um dich zu sehen. Wenn ich extra nach der Schule zu dir komme, damit wir uns an den drei verfickten Tagen vom Wochenende sehen können. Und du, was machst du? Du zockst 3 Stunden mit deinem Bruder. Ist ja nicht so, als ob ich auch noch da bin. Es tut einfach verdammt weh, wenn du da sitzt und ich einfach komplett unsichtbar für dich bin. Es tut mir leid wenn ich egoistisch bin und Zeit mit dir verbringen will, aber bitte mach dein Ding, wenn es dich nicht stört. Mich stört es verdammt sehr, weil jede verdammte Sekunde mit dir wertvoll für mich ist. Es tut einfach nur weh zu sehen, dass das "Zocken" für dich anscheinend Vorrang hat. Was soll ich denn machen? Mich als eifersüchtige, genervte Zicke aufführen, die dir Sachen verbietet? Nein. Das kann ich nicht, so bin ich nicht. Ich bin ja nicht deine Mutter. Gott. Es tut einfach verdammt weh. Idiot.
Donnerstag, 11. September 2014
You and me.
Freitag, 1. August 2014
Mistake
Manchmal wäre ich gerne nicht mehr hier. Manchmal überwiegt der Gedanke zu sterben wieder. So oft lieg ich manchmal da und weine mir die Seele aus dem Leib, ohne dass es jemand mitbekommt. So wie vor einem halben Jahr. Bevor ich ihn kennenlernte und mich in ihn verliebte. Bevor er mich aus meinem Loch holte. Jetzt greife ich manchmal wieder zur Klinge. Ich will tiefer schneiden. Will Blut sehen. Ich kann nicht alleine sein ohne zu weinen, viel zu viel zu denken oder zur Klinge zu greifen. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich stehe unter solch einem Druck. Möchte gut genug für jeden sein, aber schaffe es nicht. Manchmal frag ich mich warum ich existiere. Wieso ich noch hier bin, wenn ich niemandem gut genug bin. Wenn ich ein einziger Fehler bin...
Montag, 21. Juli 2014
Break down.
Ich hasse es alleine zu sein dann stürzen alles Gedanken, die ich bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich verdrängt hatte wieder auf mich ein. Mein Kopf explodiert förmlich. Nach 3 stunden Schlaf bin ich heute aufgewacht. Mitten in der Nacht wälzte ich mich von der eine zur anderen Seite, versuchte meine Gedanken zu unterdrücken, vergeblich. 3,5 Stunden hielten sie mich wach. Alles kam wieder hoch. Ich fühlte mich so verdammt einsam. Es war niemand da, der mich halten konnte. Niemand hat es interessiert. Ich stand unter einem Druck, der sich langsam verkleinerte. Aber der Druck den ich mir machte/mache, wird sich wohl nie verkleinern. Ich habe vor so vielen Dingen zu viel Angst und möchte alles richtig machen. Ich möchte perfekt sein. Perfekt für meine Familie, meine Freunde(von denen ich nicht mehr allzu viele hab.) und vorallem möchte ich für ihn perfekt sein. Ich möchte einmal in meinem Leben etwas hinbekommen. Ich möchte dauerhaft glücklich sein. Ich will nicht mehr enttäuscht oder verletzt werden. Vielleicht mache ich mir deshalb solch einen Druck, um nicht immer und immer wieder zu versagen. Wenn ich versage wird der Druck größer. Und ich versage immer und immer wieder...
Mittwoch, 4. Juni 2014
— | mein 14 jähriges ich |
Donnerstag, 1. Mai 2014
Versager
I'm not good enough for you.
Vielleicht erkennst du ja irgendwann, dass ich gar nicht so toll bin wie du denkst und findest jemand besseren. Auch wenn ich mich sehr vor diesem Tag fürchte und nie hoffe dass er eintritt. Aber wenn es das Beste für dich ist, dann werde ich dich gehen lassen, egal wie sehr ich darunter leiden werde.
Sonntag, 27. April 2014
Stay
Es tut weh zu sehen, dass Leute, die mir wichtig waren aus meinem Leben verschwinden. Und daran bin ich selbst schuld. Vielleicht ist es auch besser so. Auch wenn es weh tut. Vielleicht geht es diesen Leuten dann besser. Ich weiß, dass ich ein schwieriger Mensch bin. Es ist nicht leicht mit mir zu recht zu kommen oder mich zu verstehen. Ich weiß das. Aber es tut so weh. Es tut weh zu wissen dass ich an all dem schuld bin. Dass es meine Fehler waren die es so weit kommen ließen. Und jetzt wo ich fast alle Menschen verloren hab die mir was bedeuteten, nur durch meine Blödheit und meinem Sturkopf, was hält mich noch davon ab dich auch wegzustoßen. Was hält dich davon ab auch zu gehen? Was ist wenn du irgendwann einfach nicht mehr mit mir klar kommst, wenn dir das alles zu viel mit mir wird. Wenn ich es auch mit dir verkacke. Verdammt ich habe solche Angst dich zu verlieren, denn du bist das einzige was mir bleibt. Was mich hier noch hält. Du bist der einzige der mich noch glücklich machen kann.
Mittwoch, 2. April 2014
...
Wenn ich auf mein Handgelenk gucke, dann erschrecke ich immer wieder. Es sind so viele geworden. Wieso tue ich es immer wieder? Ich hab doch ihn. Ich liebe ihn. Er macht mich doch glücklich, aber wieso geht es mir dann immer wieder schlecht? Wieso kommen die Stimmen zurück? Wieso lassen sie mich nicht in Ruhe? Wieso verschwindet dieser Druck nicht? Dieses verzweifelte Gefühl. Das Gefühl zu ersticken, zu ertrinken. Wieso verletze ich mich immer wieder selbst? Wieso tue ich es schon so lange? Was war mit meinem Kinderhirn nicht in Ordnung, dass ich schon so früh anfing mich selbst zu verletzen? Wieso tue ich es immernoch? Wieso kann ich nicht aufhören? Wieso kommt immer diese Leere zurück? Wieso liebt er mich? Wieso geht es mir oft schlecht? Wieso kann ich nicht zufrieden sein mit mir selbst? Wieso kann ich nicht positiv denken??..
Fragen über Fragen, die ich mir nicht beantworten kann.
Sonntag, 23. März 2014
verwirrt.
Dienstag, 18. März 2014
.
Montag, 17. März 2014
Sorry.
Never good enough
Manchmal denke ich mir, ich hätte nicht so dumm sein sollen. Ich hätte es noch mal probieren sollen. Mir mehr Tabletten besorgen sollen. Manchmal will ich das alles beenden. Einfach um diesen Schmerz, diese Verzweiflung, diese Traurigkeit und diese Stimmen nie wieder zu fühlen oder zu hören. Aber ich darf nicht. Weil ich dann wieder versagen würde. Wie immer. Ich werde nie gut genug sein. Es tut mir so leid. Dieser Druck macht mich einfach fertig. Vorallem der Druck, das Verlangen mich selbst zu verletzen. Aber ich darf nicht. Ich darf nicht wieder zu der Klinge greifen, darf nicht wieder schwach werden. Es tut mir alles so leid. Ich möchte doch nur einmal gut genug sein..
Sonntag, 9. März 2014
stay. please.
Donnerstag, 6. März 2014
done.
Montag, 3. März 2014
Never good enough
Freitag, 21. Februar 2014
Stay strong and fake a smile.stay fucking strong
Ich fing an zu zittern als sie meine Narben und Wunden anstarrte und danach mich ansah."Was ist das?", fragte sie. Ich versuchte mich zu sammeln, meine Stimme nicht schwach klingen zu lassen. "Nichts! Reg dich nicht auf. Gibt nur Falten.", gut meine Stimme hatte sich einigermaßen normal angehört. "Nein, ich reg mich nicht auf. Ich werde mit dir darüber reden.", sie sah mich an. Ruhig. Gelassen. Ich zog meinen Ärmel wieder nach unten und versuchte mich innerlich zu beruhigen. Nach der Stunde liefen wir schweigend nebeneinander her. Als wir uns setzten fing sie an:"Also meine Liebe. Erklär mir mal wieso du das machst.". Ich konnte nicht. Nein. "Ist nicht so einfach das zu erklären.". Ich hielt keinen Augenkontakt. Sie hätte meine Angst gesehen. Meinen Schmerz. "Ich glaub ich weiß wieso du das machst. Es ist wegen deinem Vater hab ich Recht?"-"Joa kann schon sein.". Immernoch vermied ich jeglichen Augenkontakt und starrte die Wand an. "Das beschäftigt dich. Deswegen warst du auch so fertig. Klar ist das eine schwierige Situation und ich will dir jetzt nicht vorschreiben was du am besten tun kannst, aber vielleicht geht es dir besser wenn du ihn nur mal anrufst. Ja er wird sicher nicht sehr erfreut sein, dass du dich so lange nicht gemeldet hast, aber du kannst ihm mal alles sagen, was dich beschäftigt. Du kannst mir nicht erzählen dass du ihm nicht aus dem Weg gehst, denn das tust du sehr wohl. Es hört sich blöd an, aber du bestehst nunmal aus zwei Hälften. Die Situation mit deinem Vater ist nunmal schwierig.", sie sagte das so gelassen und ohne jeglichen anklagenden unterton. "Die Situation mit meinem Vater ist nicht schwierig. Hab mich dran gewöhnt."-"Natürlich ist die Situation schwierig. Deine Familie ist kaputt. Wenn man immer schlechtes über seinen Vater hört ist das nicht toll. So jetzt aber zurück zu dem eigentlichen Thema! Ich denke wegen deinem Vater fällt es dir schwer dich selbst zu lieben und zu akzeptieren, weil du von ihm nie die Bestätigung bekamst. Du bist eib tolles Mädchen und ich hab dich sehr lieb. Aber du musst dich selbst lieben, erst dann kann dich auch jemand anders lieben. Du musst dir selbst helfen aus diesem Loch rauszukommen, da kann dir niemand helfen. Und du musst es wollen.", wieder starrte ich die Wand an. "Ich will ja.", sagte ich wohl wenig überzeugt. "Süße wenn du gewollt hättest wärst du schon lange aus diesem Loch draußen. Ich kann nicht verstehen was dich hindert. Du hast doch deinen Freund und du bist doch glücklich mit ihm! Ich versteh nicht wieso du sowas dann noch machst und wieso du noch in diesem Loch bist.", sie sah mich an. Ich spürte es. "So genug geredet.", sagte sie und nahm ihr Handy in die Hand. Ich schielte zu ihr rüber und sagte so ruhig ich konnte:"Ich geh dann mal." Sie sah mich an. Ich hoffte, dass sie nicht sah wie ich zitterte. "Okay bis dann.". Ich zitterte noch den halben Tag. Als ich sie noch einmal in der Pause traf untethielten wir uns normal. Alles war überraschend normal, bis sie plötzlich kurz die hand auf meinen Arm legte und mich mit einer Mischung aus Enttäuschung, Trauer und Mitleid ansah. Ich hasste diesen Blick. Trotzdem lächelte ich. Mein schönstes fake-Lächeln.