Montag, 15. Dezember 2014

Help.

Konnte lange nicht meine Gefühle oder meine Gedanken beschreiben und auch jetzt fällt es mir schwer irgendetwas zu formulieren. Ich bin am Ende. Am Ende meiner Kräfte. Die letzten Wochen waren anstrengend und stressig. Voller Druck. Mit dem ich eigentlich mal relativ gut zurecht gekommen bin. Bis jetzt. Mir scheint es als habe ich allen Druck, alles was mich verletzte, wütend machte oder enttäuschte die letzten Wochen einfach verdrängt. Und jetzt, wo ich wieder ein bisschen Zeit habe um nachzudenken, kommt alles in mir hoch. Ich breche wieder einfach heulend zuhause zusammen. In der Schule stehe ich einfach so da und spüre die Tränen in meinen Augen. Die Klinge, die ich lange nicht mehr benutzt hatte, wird wieder mein täglicher Begleiter. Ich bin wieder kurz vorm zusammenbrechen, aber alles was ich tun kann ist warten und weitermachen. Warten auf die nächsten Ferien und die Ferien danach und danach bis auf meinen Tod. Niemand merkt wie sehr ich gerade wieder am Zerbrechen bin und wenn, dann scheint es sie nicht sonderlich zu interessieren. Ich darf mich nicht beschweren. Ich bin doch selbst schuld. Ich bin einfach zu kompliziert, zu sensibel und auch manchmal zu nett. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich weiß nur, dass die Gedanken wieder kommen, auch wenn ich den wunderbarsten Freund der Welt habe. Es ändert alles nichts an meinen Selbstmordgedanken. Aber was soll ich tun? Ich habe keine Wahl. Ich muss mich wohl oder übel so verhalten wie es alle von mir erwarten.

Samstag, 27. September 2014

Am Ende

Es tut weh, wenn du so abweisend mit mir schreibst.  Wenn du nur kurz angebunden bist und auf meine Nachrichten nicht richtig antwortest. Ich weiß nicht was ich dir getan habe. Vielleicht hab ich zu oft rumgeheult, aber du bist der einzige der mir noch bleibt. Ich weiß nicht ob du mehr für mich bist als ich für dich, aber ich glaube so ist es. Es tut mir leid, dass du nunmal dauerhaft in meinem Kopf bin, aber ich nicht in deinem. Es kommt mir vor, als würde ich dich verlieren und du kannst mir tausendmal sagen, dass es nicht so ist, aber das würde nichts bringen, denn dein Verhalten sagt mir etwas anderes. Ich hab das dauerhafte Gefühl dich zu nerven, zu belästigen oder sonst was. Ich will dich einfach nicht verlieren, aber anscheinend bin ich auf dem besten Weg das zu tun. Und das macht mich so fertig. Denn wenn du weg bist, ist mein Leben nicht mehr lebenswert. Du hast mich davon abgehalten zu gehn und wenn du nicht mehr bei mir bist, was will ich dann noch hier?

Samstag, 13. September 2014

Idiot.

Du weißt gar nicht wie weh das tut, wenn ich extra zu dir komme um dich zu sehen. Wenn ich extra nach der Schule zu dir komme, damit wir uns an den drei verfickten Tagen vom Wochenende sehen können. Und du, was machst du? Du zockst 3 Stunden mit deinem Bruder. Ist ja nicht so, als ob ich auch noch da bin. Es tut einfach verdammt weh, wenn du da sitzt und ich einfach komplett unsichtbar für dich bin. Es tut mir leid wenn ich egoistisch bin und Zeit mit dir verbringen will, aber bitte mach dein Ding, wenn es dich nicht stört. Mich stört es verdammt sehr, weil jede verdammte Sekunde mit dir wertvoll für mich ist. Es tut einfach nur weh zu sehen, dass das "Zocken" für dich anscheinend Vorrang hat. Was soll ich denn machen? Mich als eifersüchtige, genervte Zicke aufführen, die dir Sachen verbietet? Nein. Das kann ich nicht, so bin ich nicht. Ich bin ja nicht deine Mutter. Gott. Es tut einfach verdammt weh. Idiot.

Donnerstag, 11. September 2014

You and me.

Wir beide leben zwei verschiedene Leben. Getrennt voneinander. Jeder von uns hat Ziele, Träume. Auch wenn du in allen meiner Träume vorkommst leben wir nebeneinander her. Ja, wenn wir uns sehen, wenn du bei mir bist, dann ist alles anders. Dann kommt es mir vor als würden wir wieder zusammen ein Leben leben. Weil du bei mir bist. Aber jedes mal, wenn du gehst, dann nimmst du einen Teil von mir mit dir. Den Teil der mit dir ein Leben führt, denn wenn du gehst, dann schlüpfen wir beide wieder zurück in unsere Leben. Dann sehen wir uns kaum und wie oft kommt mir das alles vor wie ein Traum? Wie oft weine ich weil ich nicht alleine sein will. Ja vielleicht ist das ziemlich egoistisch..aber du bist nunmal mein Leben und wenn du weg bist ist auch mein Leben weg. Alles was ich verdammt nochmal will ist ein Leben mit dir, aber ich will nicht darauf warten müssen. Ich brauch das jetzt. Ich brauch dich jetzt. Ich kann nicht wieder bis zu den nächsten Ferien warten um ansatzweise ein Leben mit dir zu führen. Du weißt nicht wie sehr es mich zerstört, dass du nicht da bist. Dass wir uns immer nur am Wochenende sehen können. Ich möchte einfach nur jeden Tag neben dir aufwachen und einschlafen. Ich möchte nicht ein eigenes Leben in meiner eigenen Welt. Ich möchte ein Leben mit dir. Gemeinsam. In unserer Welt. Auch wenn sich das verdammt komisch anhört.

Freitag, 1. August 2014

Mistake

Manchmal wäre ich gerne nicht mehr hier. Manchmal überwiegt der Gedanke zu sterben wieder. So oft lieg ich manchmal da und weine mir die Seele aus dem Leib, ohne dass es jemand mitbekommt. So wie vor einem halben Jahr. Bevor ich ihn kennenlernte und mich in ihn verliebte. Bevor er mich aus meinem Loch holte. Jetzt greife ich manchmal wieder zur Klinge. Ich will tiefer schneiden. Will Blut sehen. Ich kann nicht alleine sein ohne zu weinen, viel zu viel zu denken oder zur Klinge zu greifen. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich stehe unter solch einem Druck. Möchte gut genug für jeden sein, aber schaffe es nicht. Manchmal frag ich mich warum ich existiere. Wieso ich noch hier bin, wenn ich niemandem gut genug bin. Wenn ich ein einziger Fehler bin...

Montag, 21. Juli 2014

Break down.

Ich hasse es alleine zu sein dann stürzen alles Gedanken, die ich bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich verdrängt hatte wieder auf mich ein. Mein Kopf explodiert förmlich. Nach 3 stunden Schlaf bin ich heute aufgewacht. Mitten in der Nacht wälzte ich mich von der eine zur anderen Seite, versuchte meine Gedanken zu unterdrücken, vergeblich. 3,5 Stunden hielten sie mich wach. Alles kam wieder hoch. Ich fühlte mich so verdammt einsam. Es war niemand da, der mich halten konnte. Niemand hat es interessiert. Ich stand unter einem Druck, der sich langsam verkleinerte. Aber der Druck den ich mir machte/mache, wird sich wohl nie verkleinern. Ich habe vor so vielen Dingen zu viel Angst und möchte alles richtig machen. Ich möchte perfekt sein. Perfekt für meine Familie, meine Freunde(von denen ich nicht mehr allzu viele hab.) und vorallem möchte ich für ihn perfekt sein. Ich möchte einmal in meinem Leben etwas hinbekommen. Ich möchte dauerhaft glücklich sein. Ich will nicht mehr enttäuscht oder verletzt werden. Vielleicht mache ich mir deshalb solch einen Druck, um nicht immer und immer wieder zu versagen. Wenn ich versage wird der Druck größer. Und ich versage immer und immer wieder...

Mittwoch, 4. Juni 2014

Ich glaube langsam nicht mehr an das Leben was ich einmal führen wollte. Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug für diese Welt. Ich kann das einfach nicht mehr. Ich will nicht immer die sein die nichts auf die Reihe bekommt. Ich will nicht die sein, die niemand mag und nicht die, die jeden verletzt. Ich möchte einmal alles richtig machen, aber ich schaffe es nicht. Ich schaffe es nur Leute zu verletzen. Ich möchte Leute glücklich machen. Ich möchte, dass die, die ich liebe glücklich sind und ich möchte sie nicht unglücklich machen. Aber das habe ich noch nie geschafft. Das macht mich alles so unsicher. Ich mein wofür lebe ich noch? Ich meins ernst. Wenn ich nie geboren wäre, wären sie dann nicht alle glücklicher? Ich weiß es nicht. Ich wünschte ich könnte nur einmal sehen wir es ohne mich wäre. Die, die ich verletzt habe würden nicht so viele Tränen wegen mir vergossen haben. Ach verdammt. Wofür werde ich noch gebraucht? Ich bereue bereits jetzt so viel. Wie soll das in den nächsten Jahren werden? Aber es interessiert niemanden. Ich muss da alleine durch. Wie immer. Alles was ich hier aufschreibe weiß niemand. Das wird nie jemand erfahren, weil ich mit niemandem drüber reden werde. Ich will kein Mitleid mehr, weil ich keins verdient habe.
—  mein 14 jähriges ich

Donnerstag, 1. Mai 2014

Versager

Ich wäre unglaublich gern mal wieder weggegangen. Es wäre die perfekte Gelegenheit mal wieder zu feiern, alles zu vergessen. Aber nicht wenn ich meinen Vater sehen würde. Das geht nicht. Ich kann die Vorwürfe von ihm nicht ertragen, die er mir wahrscheinlich im betrunkenen Zustand an den Kopf geworfen hätte. Ja. Mein Vater. Es ist schwer für andere zu verstehen, dass ich immer verteidige, sobald etwas schlechtes über ihn gesagt wird. Verdammt er ist mein Vater. Ja, er war nicht für mich da und ist es auch jetzt nicht, aber trotzdem liebe ich ihn. Gott. Es fällt mir schwer über ihn zu reden oder zu schreiben. Besonders über unsere jetzige Situation. Seit knapp 2 Jahren habe ich ihn weder gesprochen noch gesehen und das obwohl er einen Ort weiter wohnt. Ich könnte ihm jetzt die Schuld für alles geben, doch es ist nicht seine Schuld. Ich bin diejenige, die ihn wegdrückte oder nicht zurückrief. Der Kontaktabbruch geht eindeutig auf meine Kappe. Gott... Selbst bei meinem Vater habe ich es verkackt. Ich bin so ein Versager. Ein elendiger Versager. Was soll ich nur tun. Ich kann ihn nicht einfach anrufen. Ich ertrage die Vorwürfe nicht. Den Kontaktabbruch ertrage ich auch nicht. Ich bin so dumm.

I'm not good enough for you.

Vier Monate. Vier verdammt schöne Monate mit dir. Ja, es ist nicht lange und ja, vielleicht redet jeder Verliebte so, aber es kommt mir vor als wären wir schon Jahre zusammen. Du bist mir so vertraut und so verdammt ähnlich. Ich weiß nicht, wie du es so lange mit mir aushälst. Ich bin nun wirklich kein wunderschönes Mädchen, dünn bin ich auch nicht und von meinem wohl etwas angeknacksten Charakter wollen wir erst gar nicht anfangen. Wieso ich? Ich bin kein tolles Mädchen. Ich weiß wirklich nicht was du an mir findest. Ich habe hässliche Narben an meinem Handgelenk und auch an meinen Beinen. Ich weine oft und bin sehr sensibel. Außerdem kommen dann noch meine Stimmungsschwankungen dazu. Gott. WAS WILLST DU MIT EINER WIE MIR? WAS WILLST DU MIT MIR? Du könntest das schönste Mädchen mit dem wunderbarsten Charakter haben, dass dich liebt und nicht anfängt zu zweifeln, nur weil es etwas falsch interpretiert. Warum zum Teufel willst du mich? Es geht nicht in meinen Kopf. Ich kann es nicht begreifen, dass du mich liebst. Dass so ein wunderbarer Junge mich liebt. Ich versteh es einfach nicht. Du redest schon von unserer Zukunft als ob du dir 100% sicher bist, dass ich die "Richtige" für dich bin, aber was ist wenn du dich täuscht? Was ist wenn ich dich eines Tages enttäusche? Du hast jemand besseren verdient. Jemand der dir all das geben kann, was ich dir nunmal nicht geben oder bieten kann. Du verdienst jemanden, der dich aufbaut und dich davon abhalten kann dich in schlechten Tagen selbst zu verletzen. Der dich auffängt und tröstet. Wie soll ich dir helfen, wenn ich mir noch nicht mal selbst helfen kann? Wenn ich mich immernoch verletze. Wenn ich wieder am Boden bin. Wie soll das gehen?
Vielleicht erkennst du ja irgendwann, dass ich gar nicht so toll bin wie du denkst und findest jemand besseren. Auch wenn ich mich sehr vor diesem Tag fürchte und nie hoffe dass er eintritt. Aber wenn es das Beste für dich ist, dann werde ich dich gehen lassen, egal wie sehr ich darunter leiden werde.

Sonntag, 27. April 2014

Stay

Es tut weh zu sehen, dass Leute, die mir wichtig waren aus meinem Leben verschwinden. Und daran bin ich selbst schuld. Vielleicht ist es auch besser so. Auch wenn es weh tut. Vielleicht geht es diesen Leuten dann besser. Ich weiß, dass ich ein schwieriger Mensch bin. Es ist nicht leicht mit mir zu recht zu kommen oder mich zu verstehen. Ich weiß das. Aber es tut so weh. Es tut weh zu wissen dass ich an all dem schuld bin. Dass es meine Fehler waren die es so weit kommen ließen. Und jetzt wo ich fast alle Menschen verloren hab die mir was bedeuteten, nur durch meine Blödheit und meinem Sturkopf, was hält mich noch davon ab dich auch wegzustoßen. Was hält dich davon ab auch zu gehen? Was ist wenn du irgendwann einfach nicht mehr mit mir klar kommst, wenn dir das alles zu viel mit mir wird. Wenn ich es auch mit dir verkacke. Verdammt ich habe solche Angst dich zu verlieren, denn du bist das einzige was mir bleibt. Was mich hier noch hält. Du bist der einzige der mich noch glücklich machen kann.

Mittwoch, 2. April 2014

...

Wenn ich auf mein Handgelenk gucke, dann erschrecke ich immer wieder. Es sind so viele geworden. Wieso tue ich es immer wieder? Ich hab doch ihn. Ich liebe ihn. Er macht mich doch glücklich, aber wieso geht es mir dann immer wieder schlecht? Wieso kommen die Stimmen zurück? Wieso lassen sie mich nicht in Ruhe?  Wieso verschwindet dieser Druck nicht? Dieses verzweifelte Gefühl. Das Gefühl zu ersticken, zu ertrinken. Wieso verletze ich mich immer wieder selbst? Wieso tue ich es schon so lange? Was war mit meinem Kinderhirn nicht in Ordnung, dass ich schon so früh anfing mich selbst zu verletzen? Wieso tue ich es immernoch? Wieso kann ich nicht aufhören? Wieso kommt immer diese Leere zurück? Wieso liebt er mich? Wieso geht es mir oft schlecht? Wieso kann ich nicht zufrieden sein mit mir selbst? Wieso kann ich nicht positiv denken??..
Fragen über Fragen, die ich mir nicht beantworten kann.

Sonntag, 23. März 2014

verwirrt.

Es tut mir so leid. Ich mache zu viele Fehler. Ich verletze und enttäusche zu viele Leute. Ich bin wohl doch ein emotionales Wrack, wie es mal eine Freundin zu mir sagte. Ich bin nicht gut genug und werde es nie sein. Ich werde die Menschen, die ich liebe nie zufrieden stellen oder glücklich machen. Ich werde ihnen wehtun, wie ich es doch schon so oft getan habe. Ich bin es satt. Ich nerve mich. Jeden Tag. Immer wenn ich in den Spiegel sehe. Ich weiß nicht wie so ein toller Mensch wie du mich lieben kann. Ich kann es nicht verstehen. Und erst recht kann ich nicht verstehen, dass du dir so sicher bist, dass du mich noch in 10 Jahren lieben wirst. Ich weiß, wie sehr ich dich verletze mit meinen dauernden Zweifeln. Aber ich weiß nun mal wie ich bin. Ich kenne das. Ich weiß, dass ich dich verletzen werde, dass ich dich von mir wegstoßen werde. Wie ich es schon bei so vielen Menschen tat. Es heißt nicht, dass ich dich nicht lieben würde, denn das tue ich. Wirklich. Über alles. Aber ich habe solche Angst davor, dass du mich eines Tages so sehen wirst, wie ich mich selbst sehe. Ich will nicht, dass du anfängst mich auch zu hassen. Ich weiß ich nerve dich, wenn ich mich selbst schlecht mache und keine Komplimente annehme, aber was soll ich tun? Gott. Ich habe verdammt Angst dich zu verlieren. Denn ich verliere alle, die mir was bedeuten. Ich bin einfach nicht gut in sowas. Ich kann das nicht. Ich kann nicht aufhören zu zweifeln, wenn ich doch weiß, dass du jemand besseren finden kannst. Jemanden, der nicht zweifelt. Nicht an dir und nicht an sich selbst. Du hast jemand besseren verdient. Kein kompliziertes Mädchen, welches sich selbst hasst und verletzt. Welches dich verletzen wird. Ich bin einfach nicht gut genug für dich. Es tut mir so leid. Ich will das nicht. Ich will nicht zweifeln, aber ich kann nicht anders. Ich wurde zu oft enttäuscht. Ich habe zu oft andere enttäuscht. Ich bin ein Wrack. Ein emotionales Wrack...Ich weiß.

Dienstag, 18. März 2014

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Ich kann es einfach nicht. Ich bin einfach nicht in der Lage irgendjemanden in meinem Leben zu behalten. Ich vergraule die Menschen. Früher oder später. Es ist schlimm wie schlecht ich mit Menschen umgehen kann. Wie schlecht ich Leuten vertrauen kann. Ich will doch einfach nur, dass mal jemand bleibt, aber das schaffe ich nicht. Nein. Ich mache Fehler, zu viele Fehler. Sachen, die die Menschen enttäuschen. Jedes Mal. Ich hasse es. Ich hasse mich.

Montag, 17. März 2014

Sorry.

Machen wir uns nichts vor Mutter. Du warst nicht da, als ich dich brauchte. Du hast keine Ahnung mehr von deinem kleinen Mädchen. Du weißt nicht, dass ich mich selbst verletze, dass ich an Selbstmord denke. Schon okay. Du hast es schwer. Ganz allein mit mir. Ohne meinen Vater. Ja du hattest niemanden. Du warst allein. Vielleicht auch etwas überfordert mit mir. Mit deinem kleinen Mädchen, welches sich schon mit 6 Jahren selbst verletzte und von abhauen träumte. Welches nicht mehr da sein wollte, weil es alles falsch machte und nie das Gefühl hatte gut genug für dich zu sein.  Das überforderte dich. Ich überforderte dich. Dann entschiedest du dich meinem Vater aus dem Weg zu gehen. Ihn zu hassen, gut hassen wäre übertrieben, aber du wolltest nichts mehr wirklich mit ihm zu tun haben. Dann kam ich in die Pupertät und ja wir stritten uns oft. Natürlich war ich immer Schuld. Aber wie sagst du doch immer so schön? "Hör auf dir selbst an allem die Schuld zu geben.". Leicht gesagt, aber das habe ich doch nie gelernt, weil du mir doch auch an so vielem die Schuld gabst. Du machtest mir Druck. Wegen der Schule. Schule machte mir Druck. Und ich machte mir sowieso Druck, denn ich wollte einmal  gut genug für dich sein. Doch das war ich nie. Nein. Du fandest immer irgendetwas. Immer irgendetwas was ich nicht gut gemacht hatte. So kamen vielleicht auch meine Versagensängste. Ja und jetzt. Jetzt hast du niemanden an dem du deine Aggressionen und Stimmungsschwankungen auslassen kannst. Also bin ich dein Opfer. Man sollte meinen ich wäre jetzt stärker. Meine Welt würde nicht bei jeder kleinen Kritik von dir zusammenfallen. Doch so ist es nicht. Im Gegenteil. Es macht mich fertig, wenn du mich anschreist, mir sagst was ich noch alles tun soll. Was ich alles falsch mache. Ich will dir nicht an allem die Schuld geben. Nein, wir hatten auch viele gute Zeiten, aber ja..du hast mich schon kaputt gemacht. Hast mich sehr oft enttäuscht. Wie soll ich Menschen trauen? Wie soll ich vertrauen? Mich selbst lieben? Vielleicht merkst du jetzt, dass es mir nicht mehr gut geht, dass meine Welt oft grau und leer ist. Vielleicht geht dir langsam ein Licht auf. Ja du hast Angst mich loszulassen, weil du zu wenig Zeit mit mir hattest, weil du einfach so oft weg warst. Weil ich anfange mein eigenes Leben zu leben. Aber ich denke du wirst nichts an deinem Verhalten ändern, auch wenn du mich liebst. Du hast in vielen Dingen versagt. Das kann ich nicht leugnen. Es tut mir leid, dass ich so eine schlechte Tochter bin.

Never good enough

Ich kann nicht mehr. Schule macht mich so fertig. Ich will das nicht mehr. Ich will einfach mein Abi haben und nie wieder in dieses grässliche Gebäude gehen. Ich habe keine Motivation mehr. Null. Dazu kommt noch der ständige Druck und ich muss aushalten. Muss stark bleiben, darf mich nicht selbst verletzen, aber ich bin einfach so schwach. Viel zu schwach. Ich werde es nicht schaffen. Ich werde versagen, wie in allem was ich tue. Ich werde meine Familie enttäuschen. Ich werde mich selbst enttäuschen und ich weiß dass ich ihn früher oder später verletzen werde. Ich werde ihn enttäuschen und von mir wegstoßen, wie all die anderen Menschen. Er wird nach einer Weile die Nase voll haben. Er wird eine bessere finden. Eine die ihn nie verletzen wird. Ich bin einfach nicht gut genug für ihn. Nicht für ihn oder irgendjemand anderen. Ich werde einfach nie gut genug sein. Ich werde nie jemanden zufrieden stellen. Dazu bin ich nicht in der Lage.
Manchmal denke ich mir, ich hätte nicht so dumm sein sollen. Ich hätte es noch mal probieren sollen. Mir mehr Tabletten besorgen sollen. Manchmal will ich das alles beenden. Einfach um diesen Schmerz, diese Verzweiflung, diese Traurigkeit und diese Stimmen nie wieder zu fühlen oder zu hören. Aber ich darf nicht. Weil ich dann wieder versagen würde. Wie immer. Ich werde nie gut genug sein. Es tut mir so leid. Dieser Druck macht mich einfach fertig. Vorallem der Druck, das Verlangen mich selbst zu verletzen. Aber ich darf nicht. Ich darf nicht wieder zu der Klinge greifen, darf nicht wieder schwach werden. Es tut mir alles so leid. Ich möchte doch nur einmal gut genug sein..



Sonntag, 9. März 2014

stay. please.

Ich kann nicht beschreiben wie sehr ich dich liebe. Ich liebe alles an dir. Manchmal zerreißt es mich fast, nicht zu wissen ob du wirklich genauso fühlst. Ob du mich auch so sehr vermisst, wenn ich nicht da bin und ob du auch so eine panische Angst hast mich zu verlieren. Es frisst mich auf zu wissen, dass ich alles kaputt machen könnte. Mit meinem Verhalten und Gedanken. Ich habe solche Angst dich zu verlieren, dass ich manchmal einfach da liege und weine. In deinen Armen. Ohne, dass du es mitbekommst. Was ist, wenn du mich einfach nicht wirklich liebst? Wenn du mir was vormachst. Mich ausnutzt? Ich sterbe innerlich, wenn diese Zweifel in mir aufkommen. Ich bin so hin und her gerissen. Wenn ich bei dir bin, dann spüre ich dass du alles ernst meinst. Dann weiß ich es. Aber wenn ich alleine bin oder du mich falsch anguckst oder etwas falsches sagst, dann zweifel ich wieder. Ich hasse mich so sehr dafür. Vielleicht bin ich auch einfach nicht gut genug für dich. Vielleicht hast du was besseres verdient. Ein hübsches,schlankes Mädchen, ohne Zweifel oder Selbsthass und Narben. Ich habe Angst vor dem Tag an dem du eine bessere findest.

Donnerstag, 6. März 2014

done.

Manchmal wird mir einfach alles zu viel. Meine Mutter setzt mich unter Druck. Ich selbst setze mich unter Druck. Auch meine Freunde setzen mich unter Druck und dann ist da ja auch noch die Schule. Was ist wenn ich diesem Druck einfach nicht mehr gewachsen bin? Was ist wenn ich nicht mehr standhalten kann? Wenn ich einfach nicht mehr durchhalte? Es kann doch nicht sein, dass ich so oft so verzweifelt bin. Wieso kann ich nicht einmal gut genug sein? Für irgendwas. Für irgendjemanden. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Irgendwann werde ich an diesem Druck noch zerbrechen, wenn ich das nicht längst schon bin. Aber wen interessierts? Niemand merkts oder würde es merken. Es ist einfach egal. Ich kann das alles nicht mehr.

Montag, 3. März 2014

Never good enough

Ich habe ihn nicht verdient. Ich verdiene niemanden, der so wundervoll ist wie er. Ich kann nicht verstehen was er mit mir will. Ich bin schwach, kaputt, hässlich und bescheuert. Er könnte die tollsten, hübschesten Mädchen haben. Er verdient niemanden wie mich. Er verdient ein Mädchen, welches in seinen Armen lacht und nicht weint. Ein hübsches Mädchen. Ein optimistisches. Eins, dass sich nicht selbst verletzt. Ich kann es einfach nicht verstehen. So oft denke ich, dass er es nicht ernst meint und mich wieder verlässt, wenn er alles von mir weiß. Wenn er weiß wie dunkel meine Gedanken so oft sind. Ich bin nicht gut genug für ihn und ich werde es niemals sein.

Freitag, 21. Februar 2014

Stay strong and fake a smile.stay fucking strong

Ich fing an zu zittern als sie meine Narben und Wunden anstarrte und danach mich ansah."Was ist das?", fragte sie. Ich versuchte mich zu sammeln, meine Stimme nicht schwach klingen zu lassen. "Nichts! Reg dich nicht auf. Gibt nur Falten.", gut meine Stimme hatte sich einigermaßen normal angehört. "Nein, ich reg mich nicht auf. Ich werde mit dir darüber reden.", sie sah mich an. Ruhig. Gelassen. Ich zog meinen Ärmel wieder nach unten und versuchte mich innerlich zu beruhigen. Nach der Stunde liefen wir schweigend nebeneinander her. Als wir uns setzten fing sie an:"Also meine Liebe. Erklär mir mal wieso du das machst.". Ich konnte nicht. Nein. "Ist nicht so einfach das zu erklären.". Ich hielt keinen Augenkontakt. Sie hätte meine Angst gesehen. Meinen Schmerz. "Ich glaub ich weiß wieso du das machst. Es ist wegen deinem Vater hab ich Recht?"-"Joa kann schon sein.". Immernoch vermied ich jeglichen Augenkontakt und starrte die Wand an. "Das beschäftigt dich. Deswegen warst du auch so fertig. Klar ist das eine schwierige Situation und ich will dir jetzt nicht vorschreiben was du am besten tun kannst, aber vielleicht geht es dir besser wenn du ihn nur mal anrufst. Ja er wird sicher nicht sehr erfreut sein, dass du dich so lange nicht gemeldet hast, aber du kannst ihm mal alles sagen, was dich beschäftigt. Du kannst mir nicht erzählen dass du ihm nicht aus dem Weg gehst, denn das tust du sehr wohl. Es hört sich blöd an, aber du bestehst nunmal aus zwei Hälften. Die Situation mit deinem Vater ist nunmal schwierig.", sie sagte das so gelassen und ohne jeglichen anklagenden unterton. "Die Situation mit meinem Vater ist nicht schwierig. Hab mich dran gewöhnt."-"Natürlich ist die Situation schwierig. Deine Familie ist kaputt. Wenn man immer schlechtes über seinen Vater hört ist das nicht toll. So jetzt aber zurück zu dem eigentlichen Thema! Ich denke wegen deinem Vater fällt es dir schwer dich selbst zu lieben und zu akzeptieren, weil du von ihm nie die Bestätigung bekamst. Du bist eib tolles Mädchen und ich hab dich sehr lieb. Aber du musst dich selbst lieben, erst dann kann dich auch jemand anders lieben. Du musst dir selbst helfen aus diesem Loch rauszukommen, da kann dir niemand helfen. Und du musst es wollen.", wieder starrte ich die Wand an. "Ich will ja.", sagte ich wohl wenig überzeugt. "Süße wenn du gewollt hättest wärst du schon lange aus diesem Loch draußen. Ich kann nicht verstehen was dich hindert. Du hast doch deinen Freund und du bist doch glücklich mit ihm! Ich versteh nicht wieso du sowas dann noch machst und wieso du noch in diesem Loch bist.", sie sah mich an. Ich spürte es. "So genug geredet.", sagte sie und nahm ihr Handy in die Hand. Ich schielte zu ihr rüber und sagte so ruhig ich konnte:"Ich geh dann mal." Sie sah mich an. Ich hoffte, dass sie nicht sah wie ich zitterte. "Okay bis dann.". Ich zitterte noch den halben Tag. Als ich sie noch einmal in der Pause traf untethielten wir uns normal. Alles war überraschend normal, bis sie plötzlich kurz die hand auf meinen Arm legte und mich mit einer Mischung aus Enttäuschung, Trauer und Mitleid ansah. Ich hasste diesen Blick. Trotzdem lächelte ich. Mein schönstes fake-Lächeln.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Keine Kraft.Keine Motivation.

Ich gebe nicht gern zu,dass es mir nicht gut geht oder ich verletzt bin. Warum auch? Wen würde es interessieren? Außerdem sehe ich keinen Grund irgendjemandem von meinen Problemen zu erzählen, was wollen sie tun, außer mir einen Rat zu geben, den ich eh nicht ausführen werde?! Ich will das nicht mehr. Ich will nicht immer wieder in Löcher fallen, nur weil grad etwas schlechtes passiert ist, aber ich habe keine Kraft mehr. Keine Motivation. Manchmal will ich die Zeit zurückspulen und verhindern, dass ich die Leute, die ich jetzt liebe, kennenlerne. Dann würde ich ihnen nicht weh tun können und dann würde mir vieles viel einfacher fallen. Aber so bleibt immer die Frage, wieso ich nicht vollkommen glücklich sein kann.

Dienstag, 18. Februar 2014

I'm fine.

Und genau jetzt, wenn ich hier so sitze. Kopfschmerzen vom weinen und mit diesen ganzen Gedanken in meinem Kopf. Genau jetzt will ich nicht alleine sein. Ich will umarmt werden. Ich will einfach Nähe spüren. Aber ich will keine Fragen. Will kein Mitleid. Ich will einfach nur, dass jemand für mich da ist. Jemand der mich davon abhält mich selbst zu verletzen, aber ich bin alleine. Und dann kommen die Stimmen und es wird schlimmer. Aber es geht mir gut, jaja es geht mir super... Ich bin wirklich ein "emotionales Wrack", wie sie mich damals nannte. Ich übertreibe. Ich bin so lächerlich.

Sorry

Als ich auf mein Handy sah und deine Nummer auftauchte, bekam ich Panik. Hätte ich nicht einfach drangehen sollen? Aber dann hätte ich mir deine Vorwürfe anhören müssen. Dann hätte ich mich wieder schlecht gefühlt. Ich,die verdammt schlechte Tochter. Aber jetzt...vielleicht fühle ich mich jetzt sogar noch schlechter. Scheiße. Ich bin schrecklich. Wie kann ich meinem Vater so etwas antun? Ich kann das nicht mehr. Ich vermisse dich. Wieso kann ich nicht über meinen Schatten springen? Wieso kann ich nicht einfach meine Angst wegwerfen? Ich hasse mich. Ich hasse, dass ich diesen Kontaktabbruch erst zugelassen hab. Ich hasse, dass ich nicht mit dir telfonieren kann. ICH HASSE MICH DAFÜR. Es tut mir so leid. Ich wollte das doch nicht....Ich...





Can you fix the broken?

Und wenn ich hier so liege, dann spielt mein Kopf verrückt. Die Stimmen kommen zurück. Ich kann nicht mehr einschlafen, denn die Tränen fließen über meine Wangen. Die dunklen Gedanken schleichen sich wieder in meinen Kopf. Sie kommen aus dem Schatten gekrochen. Es stimmt wenn man sagt, dass Monster nicht unter dem Bett, sondern mittlerweile in einem selbst wohnen. Man kann sie nicht bekämpfen. Sie sind zu stark. Sie flüstern mir all die schlechten Sachen zu, die ich versuchte zu verdrängen, genauso wie ich versuchte die Monster, die Stimmen, zu verdrängen, erfolglos. Verdrängen macht es nur schlimmer. Man verarbeitet die Dinge nicht, man schluckt sie runter und hofft, dass sie nie wieder an die Oberfläche gelangen. Man versucht sie regelrecht zu ertränken. Doch sie sind hartnäckig und irgendwann, ohne Vorwarnung gelangen sie an die Oberfläche. Man ist nicht darauf vorbereitet und ohne dass man es merkt, kommen sie aus ihrem Versteck. Ich weiß nicht ob ich diese Stimmen, diese Monster, jemals bekämpfen werde. Aber ich weiß, dass meine Narben nie ganz verschwinden werden. Ich weiß, dass sie mich an all das erinnern werden. Ich weiß, dass ich aufhören sollte mich selbst zu verletzen. Ich weiß, dass all das keine Lösung ist. Ich weiß, dass ich über all das, was in meinem Kopf vorgeht reden sollte. Aber ich weiß wie schwer das ist. Ich kann das einfach nicht, ich konnte es nie wirklich. Daran gebe ich niemandem außer mir selbst die Schuld. Was ist, wenn sie mich nicht verstehen, wenn sie mich dann anders sehen. Wenn sie mich nicht mehr mögen. Ich glaube nicht, dass sie mir helfen können, wenn ich selbst mir nicht helfen kann. Wie soll das funktionieren? Vielleicht bin ich ein kaputter Mensch, auch wenn ich mir das selbst nicht eingestehe. Vielleicht kann man mich nicht einfach wieder reparieren. Vielleicht kommt jede hilfe zu spät.Tut mir leid...


Sonntag, 16. Februar 2014

Zweifel

Ich bin immernoch unzufrieden, obwohl ich das eigentlich nicht mehr sein sollte. Ich sollte das Leben lieben, sollte wunschlos glücklich sein, denn jetzt habe ich ihn. Er hat mich gerettet. Vor mir selbst und meinem Inneren. Und er tut es immer wieder, aber manchmal kann ich einfach nicht anders. Manchmal liege ich neben ihm und muss fast weinen, denn was ist, wenn er alle meine Risse, Ängste und Eigenschaften sieht und sie grässlich findet. Nicht so jemanden wie mich weiterhin, dauerhaft lieben kann. Wenn ich mich schon so sehr hasse, dann frage ich mich ob er mich wirklich lieben kann. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sehr und dennoch zweifel ich an ihm oder eher an mir. Ich habe so Angst, dass er mich verlässt, eine bessere findet (was nicht allzu schwer sein wird), dass er mich einfach vergessen kann. Wenn das passieren sollte, dann weiß ich nicht ob ich das überleben könnte, denn ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl jemandem wichtig zu sein.


Rückmeldung

Lange Lange ists her.Ob das hier überhaupt noch jemand lesen wird weiß ich wirklich nicht und wenn nicht,dann halt nicht.Ich muss einfach ein wenig schreiben. Ich werde das auch wieder öfter tun.Ich werde mich einfach hinsetzen und ein wenig über mich und meine Gefühle schreiben.Darüber was ich erlebt habe oder was ich einfach denke.