Montag, 21. Juli 2014

Break down.

Ich hasse es alleine zu sein dann stürzen alles Gedanken, die ich bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich verdrängt hatte wieder auf mich ein. Mein Kopf explodiert förmlich. Nach 3 stunden Schlaf bin ich heute aufgewacht. Mitten in der Nacht wälzte ich mich von der eine zur anderen Seite, versuchte meine Gedanken zu unterdrücken, vergeblich. 3,5 Stunden hielten sie mich wach. Alles kam wieder hoch. Ich fühlte mich so verdammt einsam. Es war niemand da, der mich halten konnte. Niemand hat es interessiert. Ich stand unter einem Druck, der sich langsam verkleinerte. Aber der Druck den ich mir machte/mache, wird sich wohl nie verkleinern. Ich habe vor so vielen Dingen zu viel Angst und möchte alles richtig machen. Ich möchte perfekt sein. Perfekt für meine Familie, meine Freunde(von denen ich nicht mehr allzu viele hab.) und vorallem möchte ich für ihn perfekt sein. Ich möchte einmal in meinem Leben etwas hinbekommen. Ich möchte dauerhaft glücklich sein. Ich will nicht mehr enttäuscht oder verletzt werden. Vielleicht mache ich mir deshalb solch einen Druck, um nicht immer und immer wieder zu versagen. Wenn ich versage wird der Druck größer. Und ich versage immer und immer wieder...