Montag, 16. Januar 2012

Sometimes all you can do is laugh to keep yourself from crying.


Ich saß in meinem Zimmer und zeichnete.Als ich die Schritte hörte,vertiefte ich mich noch mehr in mein Blatt  und wartete.Die Tür flog auf."Du isst heute aber noch etwas!",sagte sie."Nein!Wenn ich keinen Hunger hab dann ess ich nichts!"-"Nicht in diesem Ton!Du isst was!Egal ob du hunger hast oder nicht.",sagte sie und verließ mein Zimmer.Ich ließ meinen Kopf fallen.Ich spürte wie mir ein paar Tränen über die Wange rollten,aber ich ignorierte sie,versuchte klar denken zu können,was nicht klappte,also setzte ich mich gerade hin und atmete tief durch."Nicht weinen.Du bist stark!",sagte ich mir immer wieder und irgendwann glaubte ich es und zeichnete weiter auf meinem Blatt rum.Es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.Für einen Moment konnte ich alles vergessen,aber dann hörte ich ihre Schritte.Die Tür wurde wieder aufgestoßen."Na hast du hunger?",fragte sie."Nein!Ich esse auch nichts,wenn ich keinen Hunger habe!"-"Das werden wir ja sehen!",sagte sie und ließ mich allein.Immer diese Diskussionen.Wieder schlug mein Kopf auf die Tischplatte.Diesmal blieb ich liegen,ich wollte mich nicht hinsetzten.Meine Hand war taub,aber ich ignorierte sie.Ich wollte schlafen.Einfach nicht mehr denken.Einfach alles vergessen,aber dann fiel mir mein Kunstblatt ein und ich hatte keine Wahl und setzte mich wieder aufrecht hin.Wie ich das Leben manchmal hasste.


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